Vier Stimmen ein Gedicht

Ein amüsantes Liebesgedicht mit buntgefiederten Vergleichen und Wortspielen. Hier puzzeln vier Vortragende die folgenreiche Werbung des Kakadus zusammen. Ein Versuch, unterschiedliche Tonlagen zusammenklingen zu lassen, die von Ihm-Kakadu und Ihr-Kakadu.

Mascha Kaléko, geboren als Golda Malka Aufen, war das nichtehelich geborene Kind des jüdisch-russischen Kaufmanns Fischel Engel und seiner späteren Ehefrau, der österreichisch-jüdischen Rozalia Chaja Reisel Aufen. 1914, zu Beginn des Ersten Weltkriegs, übersiedelte zunächst die Mutter mit den Töchtern Mascha und Lea nach Deutschland, um Pogromen zu entgehen. In Frankfurt am Main besuchte Kaléko die Volksschule. Ihr Vater wurde dort aufgrund seiner russischen Staatsbürgerschaft als feindlicher Ausländer interniert. 1916 zog die Familie nach Marburg, schließlich 1918 nach Berlin, ins Scheunenviertel der Spandauer Vorstadt (Grenadierstraße 17).


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